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Den Glauben sportlich angehen

Den Weg zur Konfirmation, das Leben im Glauben verglich Pfarrerin Angela Schwalbe im Konfirmationsgottesdienst in Heuchelheim mit einem sportlichen Wettbewerb. „Gemeinsam habt ihr das Ziel, die Konfirmation, erreicht“, lobte sie die fünf Konfirmanden, die am Sonntag vor Pfingsten in Heuchelheim eingesegnet wurden. Sie verglich den Segen und die Urkunden mit einem Pokal, den es im Sport zu gewinnen gibt. Glauben könne auch im Sport und Leben nützlich sein, vorm Spiel ein kurzes Gebet, vor der schwierigen Klassenarbeit, riet sie.  Kirchenvorsteherin Ines Dauernheim erinnerte in ihrer Gratulation daran, dass die Jugendlichen eine lange Tradition fortsetzen. Die Heuchelheimer Kirche stehe inzwischen seit fast 600 Jahren mitten im Dorf. „Ihr Jugendlichen seid für uns als Gemeinde ein Zeichen der Hoffnung, dass es mit unserm christlichen Glauben, den Werten, die uns der Glaube gibt, die ihn ausmachen, weitergehen wird.“ Sie wünschte den Jugendlichen und ihren Familien, dass sie das Christsein als Magnet mit Anziehungskraft in den Herzen behalten und es nicht leichtfertig wegwerfen, wenn sie irgendwann Abstand zur Kirche haben und meinen das „Glaubensgedöns“ nicht mehr zu brauchen. „Bedenkt nicht alles kommt aus euch selbst.“ Eingesegnet wurden: Tim Backhaus und Till Michel aus Heuchelheim, Yannick Seeger, Lilo und Tom Leinweber aus Dorn-Assenheim. Justin von der Chevallerie (Heuchelheim) wurde zeitgleich in Prerow auf dem Darß konfirmiert. Das Konfirmandenjahr durchlebten die jungen Christen mit den Reichelsheimer Konfirmanden. (Ines Dauernheim)

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